Australia, September 2025
Australia, September 2025

Fresh from the handlebar

See ya Oz - Kia ora Aotearoa

2025-10-16 by röbi

It wasn't easy for us to say goodbye. After ten months and ten days in Australia, we had become so accustomed to the country and its people that we were already feeling a bit like locals.
There was still much to see and experience, especially in the north and inland. However, it was already too hot there, so it made sense to head for the somewhat cooler New Zealand.
Since no cruise ship was sailing from Cairns to Auckland at the time ;-), we chose the air route and flew to the North Island via Brisbane. After immigration was completed in a few minutes with a passport scan and facial recognition, and we shortly thereafter had our luggage together, we faced questions from a biosecurity officer. He also wanted to see our clean shoe soles, after which we had to hand over our tent – ​​fortunately freshly laundered – to a whole team of friendly officers for laboratory testing.
It didn't take long until we got the tent back with the confirmation "all good." So we had made it: "Kia ora Aotearoa!" (Auckland, New Zealand)

Tropical Bird

2025-09-03 by röbi

Eine ganze Küstenregion wird nach ihm benannt, grosse Plakate informieren über seine Verhaltensweisen und Verkehrsschilder warnen vor einer Begegnung mit ihm, dem flugunfähigen, gefährlichen, tropischen Vogel - dem Kasuar.
Wir sind froh, ist er uns bisher nie vor's Velo gerannt, aber sehen würden wir den bunten Vogel schon gerne einmal.
In Mission Beach haben wir zwar ein schönes Exemplar zu Gesicht bekommen, jedoch nicht lebendig, dafür lebensgross dargestellt als Mittelpunkt einer Wandmalerei, die in den Winkeln des kleinen Business-Centers darauf wartete, entdeckt zu werden.
Der Kasuar ist Teil des tropischen Australiens, das wir in den letzen Wochen kennenlernen durften: Palmenstrände, an deren Ufer giftige Quallen durch das klare Wasser schweben, Sumpflandschaften, in denen gefrässige Krokodile lauern, undurchdringliche Regenwälder, erfüllt von exotischem Vogelgezwitscher, dazu Kulturlandschaften wie Bananen-, Zuckerrohr- und Teeplantagen, welche die ursprüngliche tropische Vegetation auf kleine Restbestände schrumpfen liessen. Obwohl damit auch der Lebensraum der Kasuare eingeschränkt wurde, existieren sie noch - und dies nicht nur auf Verkehrsschildern, wie uns ein Einheimischer versicherte ;-). (Atherton, Australien)

Brissie

2025-07-14 by röbi

'Cyclists only' stand auf der Tafel, die uns 20km vor Brisbane den Veloweg anzeigte. Eine super ausgebaute Piste mit aufwendigen Überführungen und grosszügigen Auf- und Abfahrten ermöglichte uns eine sichere und entspannte Fahrt ins Zentrum der Hauptstadt von Queensland. Auch wenn der Radweg über weite Strecken dem vierspurigen Highway folgt, war es für uns doch das abschliessende Highlight der 1250km langen Etappe, zu der wir vor 6 Wochen anschliessend an die Zugreise Melbourne-Sydney aufgebrochen waren.
Die Stadt selber erleben wir dann als sehr velo- und fussgängerfreundlich. Entlang dem Brisbane River gibt es lange sogenannte Boardwalks, von den vielen Brücken über den Fluss sind einige nur für Radfahrer und Fussgänger, Velospuren sind gut markiert und sogar Polizei und Sanität sind mit dem Velo unterwegs.
Gemeisam mit Einheimischen und vielen Touristen geniessen wir das sonnige Winterwetter, schliesslich sind wir ja im 'Sunshine State'. (Brisbane, Australien)

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